Katastrophe bei „pro Vita“ in Rumänien

Es gibt keine Wasserversorgung mehr. Der Brunnen ist versiegt. 400 Kinder im Alter von 1 Woche bis 16 Jahre plus Personal haben kein Wasser. Bedingt durch den minimalen Regen hat der alte Brunnen, der an einem Berg liegt, kein Wasser mehr. Mit Pferd und Wagen fährt man ca. 17 km ins nächste Dorf, um in einem 1000l-Fass Wasser zu holen. Insgesamt werden ca. 21000 l Wasser pro Tag benötigt, um Mensch und Tier zu versorgen, damit auch weiterhin die Eigenversorgung (Gemüse, Hühner; Schwein, Kuh u.ä.) zu gewährleisten.
Das „Neubohren“ des Brunnens erweist sich wegen des sehr felsigem Untergrunds an einem Berghang wohl als sehr schwierig. Aber auch das lassen wir zur Zeit prüfen.
Das Personal und die Kinder sind richtig verzweifelt und bitten „helping hands“ um schnelle Hilfe. Hansi Brake: „Wir gehen bei den Kosten für einen ausreichend großen Tankwagen von bis ca. 15.000 € aus. Weiterhin wird ein Trecker benötigt, um den großen Wassercontainer durch die holprigen Wege und engen, defekten Straßen sicher zu transportieren“.

Bewohner aus dem Emsland,
bitte öffnet Eurer Herz und helft uns!

Jetzt haben wir über 18 Jahre den Kindern Kleidung, Schuhe, Nudeln, Kartoffeln, Betten, Decken und Kissen sowie Spielsachen geschenkt. Jetzt brauchen Sie dringend Wasser. Das Emsland hat bisher so wunderbar geholfen. Da können wir das Heim doch in dieser Notlage nicht im Stich lassen.

Die große Urlaubszeit steht bevor- Ist es da nicht möglich, pro Haushalt 5 € für diese armen Kinder zu spenden.Das Spendenkonto ist bei der emsländischen Volksbank Dörpen:

IBAN: DE03 2666 1494 0018 8883 00
BIC: GENODEF1MEP


„pro Vita“ ist ein Kinderheim, wo Müttern, die nicht abtreiben wollen, die Möglichkeit gegeben wird, ihre Kinder zu gebären. Wenn Sie es nicht ernähren können, lassen sie es da. So sind im Laufe denn Jahre im Kinderheim ca. 3000 Kinder geboren und 500 sind dort geblieben.
Dies ist ein großer Segen, denn leider ist in Rumänien die Abtreibung kein Verbrechen. Frauen aus den ärmsten Verhältnissen haben oft bis zu 20mal abgetrieben. Verhütungsmittel kosten viel Geld und auch ein zusätzliches Kind ist oft von den armen Familien nicht zu ernähren.
„helping hands“ unterstützt dieses Kinderheim bereits seit seiner Gründung.


Bei Fragen:
Hansi Brake, Tel. 0176-96028084 oder Markus Vähning, Tel. 0176-78260465